Erfahrungsbericht
Unglaublich wie komplex unser Körper und insbesondere der der Frau ist. Wie fein reguliert und aufeinander abgestimmt alles abläuft. Wie Stress oder eine ungünstige Ernährung dieses System ähnlich wie bei einer Kettenreaktion durcheinander bringen können. Gleichzeitig ist es wundervoll zu sehen, dass selbst kleinste, passende Veränderungen einen positiven Effekt haben können, um den Körper wieder in seinem natürlichen Rhythmus arbeiten zu lassen.
Wie ich zur Akademie der Naturheilkunde kam
Mit einem riesigen Respekt und schon fast einer Angst kam in mir vor einiger Zeit der Wunsch auf, eine Ausbildung zur Heilpraktikerin zu machen. Fast im selben Moment hat Ailyn Moser über die Fernausbildung zur Frauengesundheit auf ihrem Instagram-Kanal erzählt, welche die AKN gerade konzipiert hatte. Und ich habe es gewagt. Ich habe so viel gelernt, Spass am Lernen gefunden und mich dann auch mit Freude für die Heilpraktiker Ausbildung entschieden.
Eine Frau darf ihren Körper und Zyklus kennenlernen, lieben lernen und mit diesem in einem natürlichen Flow leben. Das macht das Leben so viel einfacher und schöner.
Meine Erfahrung mit der Fernausbildung zur ganzheitlichen Frauengesundheit
Durch Bilder, Videos und die sehr gut verständliche Schreibweise werden selbst sehr komplexe Vorgänge im Körper klar und verständlich dargestellt. Die Skripte, die die AKN ausgearbeitet hat, sind toll. Es ist alles auf den Punkt gebracht und an der ein oder anderen Stelle nochmals mit Bildern vereinfacht dargestellt. Durch die Übungsaufgaben und die Übungsprüfung habe ich sehen können, welche Themen ich mir nochmal näher anschauen durfte. Ausserdem hat die Übungsprüfung mir die Angst vor der Prüfung nehmen können. Hatte ich Fragen, hat mir das AKN-Team sowohl per Mail und Telefon als auch über Instagram weitergeholfen. Alle waren immer so lieb.
Zeitlich konnte ich die Fernausbildung zur ganzheitlichen Frauengesundheit sehr gut in meinen Alltag integrieren. Durch den Online-Zugang habe ich nicht nur zu Hause gelernt, sondern auch Zugfahrten, Wartezeiten beim Arzt oder Pausen auf der Arbeit zum Lernen genutzt, wenn mir gerade danach war. Sowohl die Online-Texte als auch die Skripte wurden sehr schön ausgearbeitet, was meine Augen immer wieder gefreut hat. 🙂
Wie sich mein Leben seither verändert hat
Im Februar 2021 habe ich die Diagnose Endometriose bekommen. Symptome wie Schmerzen begleiteten mich schon lange, die ich aus Unwissenheit bisher „einfach so“ hingenommen hatte. Mir wurde von unterschiedlichen Ärzten immer wieder die Pille als einzige Behandlungsmethode nahegelegt. Da dies für mich nicht in Frage kam, habe ich angefangen mich selbst zu informieren. Und bin auch auf die Fernausbildung bei der AKN gestossen.
Ich finde es so faszinierend, wie komplex unser Körper ist. Vor allem der weibliche Körper samt seinem Zyklus und den ganz natürlichen Hormonveränderungen begeistert mich. Erstaunlich ist auch, wie viel möglich ist, wenn wir uns und unseren Körper aus ganzheitlicher Sicht betrachten. Durch Gespräche mit anderen Frauen, vor allem mit meinen Freundinnen, war ich auch gleichzeitig sehr erschrocken, wie wenig Frauen über ihren eigenen Körper wissen. Wie oft Symptome klein geredet oder als „normal” betrachtet werden. Und wie wenig Hilfe angeboten wird, wenn man sich nicht selbst intensiv dahinter klemmt.
Daraus entstand der tiefe Wunsch, Frauen helfen zu wollen, ganz „natürlich” zu leben, den eigenen Zyklus kennenzulernen und mit diesem in einen Flow zu gehen. Vor allem ich profitiere momentan von der Fernausbildung. Seit bestimmt einem halben Jahr hatte ich keine Schmerzen mehr während der Periode. Auch mit Wassereinlagerungen weiss ich nun umzugehen. Zudem schätze und lebe ich jetzt meinen persönlichen, rhythmischen Zyklus.
Von der Angst vor Neuem zu einem tiefen Herzenswunsch
Mein innerer Wunsch, Frauen dabei zu unterstützen und zu begleiten, sich wohl zu fühlen, wächst immer mehr. In meinem erlernten Beruf als Heilerziehungspflegerin war ich nicht mehr glücklich. Jedoch war ein Ausweg durch mein „Scheuklappendenken“ auch begleitet durch Ängste wie „Eine Umschulung, Weiterbildung etc. ist für mich nicht möglich“ oder „Wie soll ich das schaffen?” und diese standen mir im Weg. Auch der Versuch, den Arbeitgeber zu wechseln, half nicht weiter.
Durch die Fernausbildung für ganzheitliche Frauengesundheit hat sich mir ein neuer beruflicher Weg aufgezeigt. Es macht mir so viel Spass, mein Wissen zu erweitern und zu teilen. Ich bin immer noch auf dem Weg, aber er gefällt mir und macht Spass. Mir kommen immer mehr Ideen, wie ich das alles umsetzen möchte. Die Vorstellung einer eigenen Praxis und die der glücklichen Frauen motivieren mich auf eine Art, die ich schon lange nicht mehr gespürt habe. Auf persönlicher Ebene hat sich nicht nur das Gefühl zu mir, meinem Körper und wie ich mit mir „umgehe” verändert. Auch verändert sich gerade Stück für Stück mein gesamtes Leben. Das alles ist für mich noch schwer zu greifen. Das würde hier aber auch dermassen den Rahmen sprengen … Denn dies authentisch und ehrlich zu erzählen, benötigt definitiv mehrere schriftliche Seiten.
Mein persönliches Fazit:
pure Dankbarkeit
Die Entscheidung, die Fernausbildung bei der AKN zu beginnen, war für mich auf jeden Fall die richtige. Rückblickend hat sie bewusst und unterbewusst einiges in mir ins Rollen gebracht. Dies wird mir gerade beim Schreiben noch bewusster. Ich verspüre gerade eine tiefe Dankbarkeit für meinen Weg, den Prozess und für alle, die mich auf die absolut unterschiedlichste Weise begleitet haben. Auch ein grosses Dankeschön an alle Beteiligten der Fernausbildung für ganzheitliche Frauengesundheit für so ein tolles Konzept und dass ihr das Thema so greifbar und „natürlich” macht.
Instagram: @kristina.rei_