Weiblicher Zyklus und der Einfluss unserer Hormone
Vielleicht hast du schon einmal gehört, dass Stress eine Befruchtung, bzw. Schwangerschaft verhindern kann. Der Zusammenhang ist dir bisher aber unklar. Hier hilft es, die weiblichen Hormone und ihre Wechselwirkungen untereinander zu kennen. So kannst du verstehen, warum Stress, unsere Ernährung oder andere Umwelteinflüsse die Reifung von Eizellen, den Aufbau der Gebärmutterschleimhaut und die Periode beeinflussen können.
Wenn du z. B. weisst, dass häufiger Stress zu einer hohen Ausschüttung von Cortisol führt. Cortisol aber wiederum Progesteron „verbraucht“, dann kannst du dir sicher vorstellen, dass Stress zu einer Zyklusstörung führen und sogar eine Schwangerschaft verhindern kann.
Nehmen wir ein anderes Beispiel wie unsere Lebenssituation den weiblichen Zyklus beeinflussen kann:
Verschiedene Verpackungsmaterialien oder Lebensmittel enthalten östrogenartige Substanzen. Sogenannte Xenoöstrogene. Nimmst du nun viele davon auf, kann dein Östrogenspiegel verändert sein. Das wiederum führt zu einem Ungleichgewicht zwischen Östrogen und Progesteron und kann den Zyklus durcheinander bringen.
Es gibt noch viele Beispiele für den Zusammenhang zwischen Lebensführung oder Umwelt und unserem Hormonsystem.
In der Fernausbildung für ganzheitliche Frauengesundheit lernst du nicht nur diese Zusammenhänge kennen, sondern kennst auch entsprechende Lösungen.
Du weisst dann z. B., dass ein zu hoher Östrogenspiegel durch die Stärkung des Darmes oder der Leber wieder in Balance gebracht werden kann. Auch kennst du die Bedeutung eines guten Stressmanagements und kennst Massnahmen, die zur Reduktion von Stress beitragen können.
Mit all diesem Know-How kannst du deinen Zyklus selbst unterstützen und anderen Frauen helfen, dasselbe zu tun.