Erfahrungsbericht
Mir macht es unglaublich viel Spass Menschen zu helfen, die sich eine Besserung ihrer Gesundheit wünschen. Durch meine Erkrankung an Neurodermitis (eine Hauterkrankung) musste ich auf die harte Tour lernen, wie man sich gesund ernährt. Mit der Zeit ging es mir sichtlich besser und auch mein Hautbild war verbessert. Damals war für mich klar: Ich will Leuten helfen, die mein Schicksal teilen.
Die Arbeit auf meinen Social-Media-Kanälen erfüllt mich sehr. Ich kann andere Menschen durch meine Ernährungsweise inspirieren und zeigen, wie leicht es ist gesund zu leben. Ausserdem habe ich mir dadurch ein riesiges Netzwerk erschaffen, von dem ich heute besonders in der Naturheilpraxis profitiere.
Aus diesem Grunde entschied ich mich, die Ausbildung zur Heilpraktikerin zu machen. Damals war ich 19 Jahre alt und noch zu jung, denn in Deutschland kann man die Prüfung erst mit 25 ablegen. Was nun?
Nach einiger Recherche entschied ich mich für die Ernährungsberater-Ausbildung bei der Akademie der Naturheilkunde, die mich einfach am meisten überzeugen konnte. Für mich war klar, dass eines meiner Haupttherapieverfahren eine ganzheitliche Ernährungsweise sein muss. Mit dem unglaublich grossen Wissen, das ich aus dieser Ausbildung schöpfen konnte, hatte ich einen großen Vorteil bei der Heilpraktikerausbildung.
Vorteile, die mir das Fernstudium zur Ernährungsberaterin brachte
Besonders toll fand ich die Möglichkeit, einfach von zu Hause aus zu lernen. Ich konnte mir den Lernstoff selbst einteilen und die Ausbildung in meinem eigenen Tempo absolvieren. Auch die Skripte mit den Lernfragen nach jeder Lektion haben mir richtig gut gefallen. Die Betreuung und die Community im Forum fand ich gerade in Bezug auf die Prüfungsvorbereitung extrem wertvoll. Ich habe mir alle neuen Beiträge und Fragen durchgelesen und dadurch immer noch ein bisschen mehr Wissen bekommen. So habe ich nicht nur beruflich von der Ausbildung profitiert, sondern auch privat. Ich entscheide nun bewusster, was in meinen Einkaufskorb kommt und was ich esse.
Rückblickend hat mich meine Erkrankung dazu gebracht, die Ausbildung an der Akademie der Naturheilkunde zu machen. Mit meiner damaligen Ausbildung als Industriekauffrau war ich nicht zufrieden und habe so parallel zu dieser Ausbildung das Fernstudium an der AKN begonnen. Ich habe an Wochenenden, zu Hause und auch unterwegs gelernt. Dies war bestimmt nicht ganz einfach, aber eine Entscheidung, die ich nie bereut habe.
Mein Weg zur ganzheitlichen Ernährungsberaterin und Heilpraktikerin
Heute bin ich selbstständig und arbeite als ganzheitliche Ernährungsberaterin und Heilpraktikerin (ailynmoser.de) in meiner Praxis. Meine Schwerpunkte sind die Frauenheilkunde, Neurodermitis und Schmerztherapie. Bei jedem Krankheitsbild schaue ich mir die Ernährung ganz genau an und gemeinsam verändern wir step by step, was zu verbessern ist. Mir ist es sehr wichtig, dass wir alle Fragen klären können und dass dem Menschen bewusst ist, warum eine Ernährungsumstellung so wichtig ist. Ich versuche immer die Logik hinter meinem Therapieplan zu erklären. Erst wenn der Patient verstanden hat, warum er etwas verändern soll, ist er tatsächlich auch bereit dazu. Ab diesem Schritt beginnt meiner Meinung nach die Heilung.