Erfahrungsbericht
Ich bin 48 Jahre alt, diplomierte Grafik-Designerin und seit 1997 selbstständig. Mir machte und macht der Beruf immer Spass, und ich arbeite auch weiterhin zusätzlich als Grafikerin, jedoch interessierte ich mich im Laufe der Jahre immer mehr für den Bereich Gesundheit und Gesunderhaltung.
Auch durch die Unterlagen der Akademie stiess ich auf interessante Anregungen bezüglich gesunder Ernährung. Ich musste die Anregungen nur noch in Rezepte umwandeln.
Neuen Ansätzen in der Gesundheit nachgehen
Um mich herum erkrankten im Laufe der letzten Jahre immer mehr Freunde und Angehörige an Krankheiten wie Arthrose, Arthritis, Rheuma, Herz-Kreislaufbeschwerden, Darmproblemen, Kopfschmerzen, Übergewicht, etc. Ab einem fortgeschrittenen Alter fängt man an, darüber nachzudenken, warum den Leuten diese Dinge passieren, sie krank werden, und man selber möchte natürlich alles für die Gesundheit tun, seiner eigenen und die der Familie.
Ich habe schon immer viel Sport gemacht, doch mit anfangs 40 begannen meine Knie zu schmerzen. Ich lief zu zahlreichen Ärzten, die alle zu dem selben Schluss kamen: es ist das Alter, Verschleiss, oder es gab mal eine unbemerkte Verletzung, die zu einem Knorpelschaden, also einer beginnenden Arthrose geführt hat. Letzten Endes könne man da nichts mehr machen, ausser Schmerzmittel und Physiotherapie. Das konnte und wollte ich so nicht hinnehmen. Ich machte mich also im Internet schlau und erfuhr, dass das Thema Übersäuerung oft ein wichtiger Grund für Gelenkprobleme sein, und das Knorpel zwar nicht mehr in seiner ursprünglichen Qualität nachwachsen kann, jedoch sich trotzdem bis zu einem gewissen Grad regeneriert.
Also fing ich an, meinen Körper zu entsäuern und meine Ernährung komplett umzustellen. Als ich den Orthopäden irgendwann einmal fragte, was er von meiner Idee der Entsäuerung hält, meinte er, das wäre eine gute Idee. Ich fragte mich nur, warum er mir das nicht einfach vorher mitgeteilt hat, bevor er mir Einlagen, Salben, Spritzen und Co. gegeben hat, die allesamt nichts gebracht haben.
So bin ich auf das Fernstudium bei der Akademie der Naturheilkunde gestossen
An dieser Stelle habe ich gemerkt, dass man sich selbst informieren sollte und keiner den eigenen Körper so gut kennt, wie man selbst. Und so informierte ich mich im Internet, welche Ausbildung man im Bereich Gesundheit machen könnte und stiess auf die Akademie der Naturheilkunde, welche die besten Kritiken bekommen hat. Ich begann die Ausbildung und ab hier war für mich klar, dass ich die Gesundheitsberatung als zweites Standbein aufbauen wollte. 2016 fing ich an und 2017 war ich fertig. Das Fernstudium war gut zu schaffen, die Lernmittel sehr gut aufgebaut und erklärt, so dass es auch neben der Arbeit Spass machte und nie zum Stress wurde.
Die vegane Küche muss nicht schwer sein
In dieser Zeit stiess ich auf den veganen Koch Attila Hildmann. Ich kaufte mir ein Buch von ihm und fing an seine Rezepte zu kochen. Tatsächlich mochte selbst meine Tochter plötzlich Gemüse, so dass ich höchst motiviert an die Sache heran ging. Doch leider merkte ich schnell, dass ich mit Haushalt, Kindern, Mann, Hund und Arbeit/Studium zeitlich mit den Gerichten überfordert war. Ich brauchte gesunde und einfache Rezepte. Hier stiess ich auch durch die Unterlagen der Akademie auf interessante Anregungen bezüglich gesunder Ernährung. Ich musste die Anregungen nur noch in Rezepte umwandeln, die günstig, gut, schnell umzusetzen, frisch und gesund waren.
Also fing ich an, neue Rezepte zu entwickeln und altbekannte und bewährte auf vegane Ernährung umzuschreiben. Irgendwann sagte meine Tochter dann zu mir: „Mama, Du hast so viele Rezepte, da könntest Du auch schon fast ein eigenes Kochbuch schreiben.“ Gesagt, getan – ich schrieb das Kochbuch.
Ich wollte aber mehr als ein einfaches Kochbuch schreiben. Es sollte ein Buch werden für die ganze Familie, mit kleinen Comics für die Kinder, mit schnellen Ernährungstipps innerhalb der Rezepte und Angaben, warum welches Gemüse, Öl, Obst, gerade so gesund sind. Ich wollte aber auch von dem Weg berichten, der mich zur veganen Küche gebracht hat und den Menschen zeigen, dass sie keine Angst vor dieser Küche haben mussten. Es gibt viele Gerüchte rund um Veganes Essen: es macht nicht satt, führt zur Mangelernährung, Veganer müssen Nahrungsergänzungsmittel nehmen, und so weiter.
Mein Buch konnte von dem Erlernten bei der AKN sehr profitieren
Ich wollte mit dem Buch aber auch überzeugen, mit Hilfe von schlüssigen Argumenten, Studien, Informationen rund um das Thema Ernährung. Hier hat mir die Ausbildung bei der Akademie sehr geholfen und mir das nötige Know-how vermittelt. Aber nicht nur das, es hat mich auch zum weiter lernen, bzw. lesen, angeregt. Das Thema macht so viel Spass und eine Ausbildung kann immer nur ein Anfang sein. Es ist wichtig, sich hier stets weiterzubilden, zu informieren, sich mit neuen Problemen und Studien auseinanderzusetzen. Nur dadurch konnte mein Buch so reich an Informationen werden.
Mir war es wichtig, dass alles, was ich zum Thema Gesundheit und Ernährung schreibe, einfach und verständlich blieb und somit von jedem verstanden werden kann, selbst wenn er sich noch nie mit dem Thema Ernährung auseinandergesetzt hat. Hausfrauen und Mütter haben grundsätzlich wenig Zeit und müssen in die Lage versetzt werden, Informationen schnell aufnehmen zu können. Deswegen gibt es zu Anfang einen etwas längeren theoretischen Teil zum Thema gesunder Ernährung, im weiteren Verlauf aber nur noch kleine Einschübe innerhalb der Rezepte.
In Summe kann ich daher diese Ausbildung jedem empfehlen, der etwas für seine eigene Gesundheit tun möchte oder einen neuen Ausbildungsweg sucht.